Methoden und Schwerpunkte


 

Kennzeichnend für die Verhaltenstherapie ist die Nähe zur Wissenschaft. Sie integriert Erkenntnisse und Entwicklungen aus Forschung zu Psychologie, Medizin, Soziologie und anderen Grundlagenwissenschaften. Dadurch befindet sie sich in einem kontinuierlichen Wandel und entwickelt sich weiter.

 

Die Verhaltenstherapie kann zB in der Behandlung von Depression, Angststörungen, Zwangsstörungen oder Essstörungen nachweislich ihre Wirksamkeit belegen. Weshalb sie auch zu einer von drei Therapierichtungen zählt, die in Deutschland von den Versicherungen bezahlt werden.

 

In der Therapieplanung habe ich die Möglichkeit, aus einer sorgfältig evaluierten Palette an allgemeinen und störungsspezifischen Therapieverfahren auszuwählen. Störungsübergreifende verhaltenstherapeutische Maßnahmen können flexibel in den jeweiligen Behandlungsplan integriert werden. Die Richtung und Orientierung gibt Ihr individuelles Ziel vor.  

 

Die Verhaltenstherapie ist transparent. Das heißt, die Vorgehensweise wird gemeinsam besprochen und Sie entscheiden mit, welche Interventionen zu welchem Zeitpunkt für Sie machbar und sinnvoll sind.

 


Beispiele für Methoden


  • Problemanalyse - ausführliche Analyse der auslösenden und aufrechterhaltenden Faktoren
  • Arbeit mit Emotionen - Wahrnehmung, Benennung, Bedeutung und Umgang, Regulation
  • Kognitive Methoden - Bearbeitung selbstschädigender Gedanken, Problemlösetraining, Gedankenprotokoll
  • Schematherapie
  • Achtsamkeit - Achtsamkeitsübungen, Autogenes Training, Aufmerksamkeistlenkung
  • Imaginationen - Arbeit mit Vorstellungsbildern
  • Konfrontationsverfahren  - Exposition in vivo oder in sensu, Reaktionsverhinderung, Habituationstraining
  • Training sozialer Kompetenzen
  • Entspannungsverfahren - Progressive Muskelrelaxion nach Jacobson, Bauchatmung, Visualisierungen, Bodyscan
  • Euthyme Therapie - Genusstraining

Meine Schwerpunkte liegen in der Behandlung von Belastungsstörungen, Angststörungen, Depressionen, Essstörungen, Persönlichkeitsstörungen, aber auch Selbstwert-Themen, Lebens- oder Beziehungskrisen.