Kennzeichnend für die Verhaltenstherapie ist ihre Nähe zur Wissenschaft. Sie integriert Erkenntnisse und Entwicklungen aus Forschung zu Psychologie, Medizin, Soziologie und anderen Grundlagenwissenschaften. Dadurch befindet sie sich in einem kontinuierlichen Wandel und entwickelt sich weiter.
Die Verhaltenstherapie ist transparent. Das heißt, die Vorgehensweise wird gemeinsam besprochen und Sie entscheiden, welche Interventionen zu welchem Zeitpunkt für Sie machbar und sinnvoll sind.
Meine Schwerpunkte liegen in der Behandlung von:
Angststörungen (Panikattacken, Phobien, lang andauernde Angstzustände)
Depressionen, Verstimmungszustände
Essstörungen (Magersucht, Bulimie, Binge-Eating)
Schlafstörungen
Trauma
Persönlichkeitsstörungen
Belastungsstörungen (Be/Überlastung bis Burn-Out)
Selbstwert-Themen
Lebens- und Beziehungskrisen
Die Symptom-Therapie richtet sich nach Ihrem aktuellen Problem. In der Verhaltenstherapie gibt es für jedes Störungsbild sorgfältig evaluierte Behandlungsschritte.
Hier ein paar Beispiele für allgemeine Methoden:
Hintergrund/Ursachen-Therapie:
Schematherapie ist Teil der modernen Verhaltenstherapie, eine integrative Psychotherapie. Sie erweitert das kognitive verhaltenstherapeutische Modell und Vorgehen um Ansätze aus der Bindungstheorie, der Gestalttherapie, den Ego-State Therapien, emotionsfokussierten und psychoanalytischen Auffassungen.
In einem auf die Person individuell zugeschnittenen Modell setzt die Schematherapie das Symptom, das problematische sichtbare Verhalten, mit den im Hintergrund wirkenden, auslösenden Faktoren, in Verbindung. Für die Therapie ist es wichtig, zu erkennen, was für die individuelle Person spannungserzeugend ist. Was die verletzlichen Punkte, Trigger-Themen sind - auch Schemata genannt.
Diese verletzlichen Punkte oder Ängste lösen eine Dynamik an Zuständen aus, die sich durch Gedanken, Gefühle und Bewältigungsverhalten ausdrücken - auch Modi genannt.
Auf Basis dieses Schema-Modus-Modells und der individuellen Dynamik wird mit verschiedenen therapeutischen Techniken am Symptom, an der "Oberfläche", und an der Ursache, in der "Tiefe", gearbeitet. Je nach Schwere der Störung wird mehr am Symptom oder im Hintergrund gearbeitet. Besonders bei tiefergehenden Problemen und Beziehungsstörungen, wird vermehrt im Hintergrund gearbeitet.